Migration der Domino-Infrastruktur

In den nächsten Wochen werde ich mich intensiv mit der Migration bestehender Domino Infrastrukturen und den vorhandenen Applikationen befassen. Mich interessieren die unterschiedlichen Wege und die möglichen Fallstricke, die es zu beachten gilt, und da ich im letzten Jahrzehnt den einen oder anderen Einblick hatte, ist es an Zeit, ein Resume zu ziehen und die gesammelten Erfahrungen aufzubereiten.

Wer jetzt allerdings erwartet, dass es dabei um die Aufzählung von negativen Erlebnissen geht, möchte ich enttäuschen, denn das ist nicht mein Ziel: Mir geht es darum, einen neuen Weg bei der Applikationsplanung und -entwicklung einzuschlagen (oder den bereits gegangenen zu bestätigen), und um meinen Kunden verschiedene Szenarien anbieten zu können.

Zunächst möchte ich auf das Thema „friedliche Koexistenz“ eingehen, bei der neue Applikationen an die an die bestehende Domino-Infrastruktur angedockt werden. Welche Technologien existieren hier, und welche Möglichkeiten gibt es? Und was muss bei der Entwicklung bedacht werden, wenn sich die Infrastruktur von einem auf den anderen Tag ändert?

Um die getätigten Investitionen zu schützen, darf das Thema „Datenübernahme in andere Systeme“ natürlich nicht fehlen, und auch nicht die damit verbundenen Fallstricke. Bei meinen Überlegungen möchte ich auch nicht von einer Insellösung auf die nächste Insellösung umzuziehen, sondern ich möchte dabei möglichst Technologieunabhängig und Zukunftssicher bleiben.

Ein Gedankenspiel also, wie es in der Realität niemals vorkommt. Aber falls es jemals dazu käme, dass die Zielplattform noch nicht feststeht, möchte ich gewappnet sein und eine passende Antwort liefern können.

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